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POTSDAMER PLATZ BIS KANZLERAMT

In den zwanziger Jahren steppte hier der Bär!

Vom Potsdamer Platz übers Brandenburger Tor ins Regierungsviertel

Im Vergnügungstempel Haus Vaterland ließen es die Veranstalter stündlich regnen, blitzen und donnern. Eine Etage tiefer wurde Flamenco getanzt und auch der Wildwest-Fan fand hier was er wollte. Überall Leuchtreklame, Krach, quietschende Straßenbahnen, hupende Autos, klingelnde Radfahrer und mittendrin die Bordsteinschwalben, Touristen, hektische Geschäftsleute und Künstler. Keine Zeit, keine Zeit! Action pur!
Dann kam der Krieg und dann die Mauer. Ende - Ruhe - Hund begraben. Der Potsdamer Platz ähnelte einer Steppenlandschaft.


Mit der Wiedervereinigung der Aufbau. Soll ja Reiseführer geben, die behaupten der „neue“ Potsdamer Platz sei „das Herz der Stadt“. Echte Berliner finden Sie hier allerdings nicht, die sitzen in den Cafes in den Kiezen. Aber weiß man die Spuren zu lesen, wird Geschichte wieder lebendig.

Die grauen Plattenbauten hinter dem Mahnmal für die 6 Millionen ermordeten Juden Europas waren mal richtig schick und Wohnstätte einiger DDR-Promis.


Räumlich ganz nah haben einige Jahrzehnte zuvor Hitler und Konsorten ihre feigen Selbstmorde verübt.
Am 13.August 1961 stand Willy Brandt, damals Bürgermeister von West-Berlin, fassungslos vor dem Brandenburger Tor. Am 9.November 1989 standen die West-Berliner dicht gedrängt auf der Mauer vor dem Tor. Sektkorken knallten und das meistgesprochene Wort in dieser Nacht war „WAHNSINN“!


Vorbei an Berlins Grüner Lunge, dem Tiergarten, geht’s zum Reichstagsgebäude. Hier trieft es förmlich vor Geschichte. Mit Blick auf das Band des Bundes gibt es eine kleine Einführung in parlamentarische Geschichte und dank der Schweizerischen Botschaft auch ne Anekdote über Berlin als Partyhauptstadt

TOUR

Auswahl Stationen
Potsdamer Platz - Tiergarten - Mahnmal für die 6 Millionen ermordeten Juden Europas - Ministergärten - Parkplatz, wo einst der „Führerbunker“ war - Mahnmal für die Homosexuellen - Brandenburger Tor - Pariser Platz - Mahnmal für die Sinti und Roma - Reichstagsgebäude - Band des Bundes - Hauptbahnhof - Schweizerische Botschaft

Start

Potsdamer Platz - Ampelturm

Ende

Hauptbahnhof

Dauer

2,5 Stunden

SCHLAGWORTE

Potsdamer Platz - Ampelturm - Haus Vaterland - zwanziger Jahre - Mauer - Leipziger Platz - erste Bahnstrecke Preußens - Cafe Josty - Künstler - Ernst Ludwig Kirchner - Lenné-Dreieck - Daniel Barenboim - Konzert der Kräne - Seerecht - Himmel über Berlin - Wim Wenders - Volksgerichtshof - Esplanade - Kaisersaal - Sony-Center - Denkmalschutz - Kollhoff-Tower - fallende Klinker - Tundra - Ende der Welt - Todesstreifen - Tiergarten - Mahnmal Homosexuelle - Mahnmal für die 6 Millionen ermordeten Juden Europas - Ministergärten - Neue Reichskanzlei - Landesvertretungen - Bunker - Peter Eisenbahn - Stelenfeld - Plattenbauten - Amerikanische Botschaft - Brandenburger Tor - Pariser Platz - doppelte Kopfsteinpflasterreihe - Akzisemauer - Soldatenkönig - Napoleon - Willy Brandt - Ronald Reagan - 9.November 1989 - 13.August 1953 - 18.März 1848 - 18.März 1990 - SA - Adlon - Max Liebermann - Akademie der Künste - Französische Botschaft  - Michael Jackson - Wilhelm II. - Lorenz, Louis und Hedda - Anita Berber - Straße des 17.Juni - Goldelse - Quadriga - Johann Gottfried Schadow - Langhans - Klassizismus - Love Parade - Mahnmal für die Sinti und Roma - Reichstagsgebäude - Mauertote - Reichsaffenhaus - Quaselbude - Kuppel - Philipp Scheidemann - Reichstagsbrand - Hitler - Kroll Oper - Marines van der Lubbe - Ermächtigungsgesetz - David Bowie - Alsen - Schweizerische Botschaft - Band des Bundes - Kanzleramt - Paul-Löbe-Haus - Marie-Elisabeth-Lüders-Haus - Jakob-Kaiser-Haus - Hauptbahnhof - Berlin-Bonn-Gesetz - Sir Norman Foster - Germania - Albert Speer

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