DAS ERSTE MAL IN BERLIN GEWESEN UND NICHT DURCHS BRANDENBURGER TOR GEGANGEN?

Wieso überhaupt Brandenburger Tor? Wir sind doch in Berlin. Und wieso heißt der Platz dahinter Pariser Platz?
Keine Ahnung, wieso die Schweizerische Botschaft mitten im deutschen Regierungsviertel ist?
Wer ist Goldelse? `ne reiche Tussi?
Wo ist eigentlich Berlins Innenstadt? Ist das Mitte?

Na ja, vielleicht erstmal `ne Pause machen und sich auf dem Gendarmenmarkt an der Französischen Straße vor dem Französischen Dom mit `ner Bulette stärken. Dazu `nen guten starken Kaffee. Aber bloß keinen Muckefuck! Ja, da bin ich ganz schön etepetete.
Am Ende der Tour machen wir dann einen Vokabeltest.

Aber vorher flanieren wir mit unseren Rädern Unter den Linden und schauen auf dem Bebelplatz in ein Loch im Boden. Ein subtiles Mahnmal, was an den 10.Mai 1933 erinnert, als hier 20.000 Bücher in Flammen aufgingen.
Wie kann es sein, dass auf dem Potsdamer Platz für eine gewisse Zeit Seerecht herrschte? Was ist übrig vom alten Potsdamer Platz, der nie schlief und wo rund um die Uhr Remmidemmi war und es sogar stündlich geblitzt und gedonnert hat? Indoor bemerkenswerterweise!
Ein paar sehr mitgenommene Mauerelemente zeugen noch von der Zeit als hier gleich 2mal das Ende der Welt war.
Auf der Museumsinsel tut Berlin so, als wäre es uralt.
Ein paar Friedrichs, Wilhelms und Friedrich-Wilhelms aus der Dynastie der Hohenzollern nehmen wir uns auch vor. Aber auch einen Walter, genannt Spitzbart, einen Erich, der glaubte, die Mauer würde in 100 Jahren noch stehen und Karl Friedrich Schinkel, den genialen Baumeister (der auch noch ziemlich gut aussah) werden wir unter die Lupe nehmen.

Huch! Ganz schön viele Männer!
Auf zum Reichstagsgebäude auf den Spuren von Angela, Goldelse und Germania.
Germania?!